Frankfurt-Höchst
Stadtteil von Frankfurt am Main / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Höchst (bis 1928 Höchst am Main) ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main mit 16.037 Einwohnern. Er liegt etwa 8,2 km westlich der Hauptwache[1] an der Mündung der Nidda in den Main.
Höchst 36. Stadtteil von Frankfurt am Main | |
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Koordinaten | 50° 5′ 56″ N, 8° 32′ 48″ O50.0988888888898.5466666666667 |
Fläche | 4,597 km² |
Einwohner | 16.037 (31. Dez. 2022) |
Bevölkerungsdichte | 3489 Einwohner/km² |
Postleitzahl | 65929 |
Vorwahl | 069 |
Website | www.frankfurt.de |
Gliederung | |
Ortsbezirk | 6 – West |
Stadtbezirke |
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Verkehrsanbindung | |
Regional- und S-Bahn | RE4 RE9 RB10 RB11 RB12 RE14 RE20 RB21 RB22 |
Straßenbahn | |
Bus | M55 X53 X58 50 51 53 54 58 59 253 804 E12 N11 |
Quelle: Einwohner mit Hauptwohnung in Frankfurt am Main. (PDF) In: Statistik aktuell, 03/2023. Abgerufen am 7. Juni 2023. |
Höchst war im Gegensatz zu den meisten anderen Stadtteilen eine alte Stadt mit Stadtrecht seit 1355 und ist bis heute das wichtigste städtische Subzentrum im Frankfurter Westen. 1928 wurde Höchst nach Frankfurt eingemeindet. Bis 1987 war Höchst Verwaltungssitz eines eigenen Landkreises, der seit 1928 den Namen Main-Taunus-Kreis trägt. Höchst ist Zentrum des Ortsbezirks Frankfurt-West mit 120.000 Einwohnern.
Der Name Höchst wurde durch die Hoechst AG (1863–1999) weltweit bekannt. Mit einer Unterbrechung von 27 Jahren zwischen 1925 und 1952 war Höchst Sitz des Chemie- und Pharmakonzerns. Dessen ehemaliges Stammwerk ist heute als Industriepark Höchst einer der größten Industriestandorte Deutschlands.
Bedeutendstes Baudenkmal Höchsts ist die karolingische Justinuskirche, die in wesentlichen Teilen aus dem 9. Jahrhundert stammt. Die gut erhaltene Höchster Altstadt steht seit 1972 unter Denkmalschutz. Die meisten Fachwerkhäuser auf mittelalterlichem Stadtgrundriss stammen aus der Zeit nach dem großen Stadtbrand von 1586.