Focke-Wulf Ta 154
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Die Focke-Wulf Ta 154 „Moskito“ war ein gegen Ende des Zweiten Weltkrieges gebautes, zweimotoriges Mehrzweckflugzeug der Luftwaffe in Schulterdeckerbauweise. Ursprünglich war es als Schnellbomber, dann als Nacht- und Tagjäger geplant. Auch ein Einsatz als Beobachter oder Aufklärungsflugzeug war in Betracht gezogen worden. Letztlich erfolgte ihr Einsatz dann als Nachtjäger. Vorbild und Pendant war die britische de Havilland DH.98 Mosquito. Wie bei ihr bestanden Rumpf, Leit- und Tragflächenkomponenten der Ta 154 aus einer hölzernen Konstruktion. Der Jungfernflug der Ta 154 V1 fand am 1. Juli 1943 statt. Zur Anzahl der produzierten Maschinen (mit allen Varianten und Erprobungstypen) gibt es verschiedene Angaben; demnach waren es etwa zwischen 30 und 50 Stück.
Focke-Wulf Ta 154 „Moskito“ | |
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Ta 154 V1 | |
Typ | Mehrzweckflugzeug |
Entwurfsland | Deutsches Reich NS Deutsches Reich |
Hersteller | Focke-Wulf |
Erstflug | 1. Juli 1943 |
Indienststellung | Serienstart gestoppt |
Produktionszeit | 1. Juli 1943 bis August 1944 |
Stückzahl | 30 bis 50 |
Am 14. August 1944 wurde die anlaufende Serienproduktion der Ta 154 vom Reichsluftfahrtministerium (RLM) zu Gunsten der Do 335 gestoppt. So fanden nur einige wenige Exemplare bis zum Kriegsende Verwendung in Nachtjagdgeschwadern bzw. Nachtjagdgruppen.