Buffalo Commons
US Projekt zum Bevölkerungsrückgang in der Mitte der Vereinigten Staaten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Mit dem englischen Begriff Buffalo Commons (dt. in etwa Büffel-Allmende) wird ein Projekt in den Great Plains (Dt. Große Ebenen) in der Mitte der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) bezeichnet. Als Reaktion auf den massiven Bevölkerungsrückgang seit den 1960er Jahren und verstärkt ab dem späten 20. Jahrhundert sollen die demografische Entwicklung und der Zustand der Zeit vor dem Einströmen weißer Siedler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wiederhergestellt werden. Jene sind nach den großen, verheerenden Staubstürmen der 1930er-Jahre (siehe Dust Bowl) zu großen Teilen in fruchtbarere Küstenstriche weiter westlich der Rocky Mountains weitergezogen.
Der Plan wurde von dem Landnutzungsplaner Frank Popper, Professor an der Rutgers University und der Princeton University, sowie seiner Frau, der Geographin Deborah Popper entworfen. Sein Ziel ist, dass erneut große Flächen des Landes in öffentlichen Besitz gelangen, auf denen wieder große Büffelherden über die weiten Ebenen der Prärie ziehen können. Diese Tiere lebten hier vor der Beinahe-Ausrottung durch die weißen Siedler zu Hunderttausenden in einem von extensiver Nutzung geprägten Nebeneinander mit den hier ebenfalls ansässigen Prärie-Indianern. Durch die Vermarktung des Büffelfleischs und insbesondere Einnahmen aus Tourismus soll eine dauerhafte wirtschaftliche Basis für die abnehmende Bevölkerung der Great Plains geschaffen werden.