Brucheinschnürung
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Beim Zugversuch tritt nach dem Erreichen der Zugfestigkeit bei duktilen Werkstoffen eine örtliche Einschnürung auf, in deren Bereich dann auch der Bruch erfolgt.
Die dabei auftretende größte relative Querschnittsänderung geht über die der Gleichmaßdehnung hinaus und wird als Brucheinschnürung bezeichnet; sie ist ein Maß für die Duktilität des Werkstoffes:
mit
- der Ausgangsquerschnittsfläche des unbelasteten Probestabes
- der kleinsten Querschnittsfläche des gebrochenen Stabes, sprich die Restquerschnittsfläche an der eingeschnürten Stelle.
- Verlauf der Einschnürung einer Probe im Zugversuch bis zum duktilen Bruch
- Foto einer duktil gebrochenen Zugprobe
- Endansicht einer Rundprobe (AlMgSi-Legierung) nach duktilem Bruch