Berlin-Köpenick
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Köpenick (bis 1931 amtlich: Cöpenick) ist ein Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick im Südosten von Berlin, am Zusammenfluss von Spree und Dahme in wald- und seenreicher Umgebung gelegen. Köpenick besitzt – wie auch das am Westrand Berlins gelegene Spandau – eine eigenständige mittelalterliche Stadttradition. Beide Orte gingen aus slawischen Burgwällen hervor, erhielten bereits im Mittelalter das Stadtrecht und verfügen bis heute über gut erhaltene Altstadtkerne und eigene Vororte.
Köpenick Ortsteil von Berlin | |
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Koordinaten | 52° 26′ 45″ N, 13° 34′ 38″ O52.44583333333313.577222222222 |
Höhe | 34–115 m ü. NHN |
Fläche | 34,92 km² |
Einwohner | 70.673 (31. Dez. 2023) |
Bevölkerungsdichte | 2024 Einwohner/km² |
Eingemeindung | 1. Okt. 1920 |
Postleitzahlen | 12459, 12555, 12557, 12559, 12587 |
Ortsteilnummer | 0910 |
Gliederung | |
Bezirk | Treptow-Köpenick |
Ortslagen |
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Durch die Tat des Hauptmanns von Köpenick im Jahr 1906 wurde die damalige Stadt Cöpenick (bei Berlin) weltbekannt. Köpenick gehört seit dem 1. Oktober 1920 zu Berlin (Inkrafttreten des Groß-Berlin-Gesetzes). Seit 1. Januar 1931 wird Köpenick auch amtlich mit ‚K‘ geschrieben, was inoffiziell allerdings schon mehrere Jahrzehnte Usus war.
Bis zur Verwaltungsreform am 1. Januar 2001 gab es einen eigenständigen Bezirk Köpenick (bis 1990: Stadtbezirk Köpenick), der neben dem Ortsteil Köpenick sechs weitere Ortsteile umfasste (Friedrichshagen, Grünau, Müggelheim, Oberschöneweide, Rahnsdorf, Schmöckwitz).