Benutzer:Thomasgl/Baustelle3
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Ein Echinocandin ist ein Cyclopeptid welches antimykotische Wirkung zeigt, indem es die Synthese von β-Glucan in der Pilzzellwand durch Hemmung des Enzyms 1,3-β-Glucansynthase verhindert.[1] Die Klasse der Echinocandine wurde zusammen mit den verwandten Papulacandinen als „Penicillin der Antimykotika“ bezeichnet, da ihr Wirkungsmechanismus dem von Penicillin in Bakterien ähnelt. β-Glucane sind Kohlenhydratpolymere, die mit anderen Bestandteilen der Zellwand von Pilzen vernetzt sind, dem Pilzäquivalent zu bakteriellem Peptidoglycan.
Caspofungin, Cilofungin, Micafungin und Anidulafungin sind halbsynthetische Echinocandin-Derivate mit begrenzter klinischer Anwendung aufgrund ihrer Löslichkeit, ihres antimykotischen Spektrums und ihrer pharmakokinetischen Eigenschaften.