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Das Politische System der Schweiz zeigt den staatlichen Aufbau des föderalistischen Schweizer Bundesstaates und ist im Grundsatz in drei politischen Ebenen – den Bund, die Kantone und die Gemeinden – gegliedert.[1][2]
Die 26 Kantone treten einen Teil ihrer Souverinität an die Bundesregierung ab. Der demokratische Schweizer Staat wird durch die partizipatorischen Demokratie, die Bedeutung der Bürger-, politischen sowie Grundrecht und durch die Schweizerische Neutralität in der Aussenpolitik geprägt. Die Innenpolitik funktioniert mit Hilfe der Gewaltenteilung. Es entspricht der Notwendigkeit eines Konsenses in Bezug auf regionale Unterschiede und vier verschiedene Landessprachen durch eine ausgewogene Vertretung in den politischen Ämtern.[3] In einem Staat, welcher viele sprachliche und religiöse Gemeinschaften beherbergt, ist das politische System, welches seit der ersten Bundesverfassung 1848 stabil ist, eines der wenigen gemeinsamen kulturellen Nenner der Schweiz.[4]