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(ARBEITSHINWEIS: Dieser Artikel-Entwurf steht unter Vorbehalt der weiteren Forschungsarbeiten/-ergebnisse des sog. ″Lazarus-Projekts″)
Magenbrüterfrösche | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Rheobatrachus | ||||||||||||
Liem, 1973 |
Die Magenbrüterfrösche (Rheobatrachus) sind eine nur aus zwei Arten bestehende Gattung der Froschlurche (Anura) aus dem Osten Australiens. Inzwischen wird diese meistens zur Familie der Australischen Südfrösche (Myobatrachidae) gestellt.
Die Tiere zeichnen sich dadurch aus, dass bei ihnen im Gegensatz zu allen anderen bekannten Landwirbeltieren die postembryonalen Entwicklungsstadien – also hier die Kaulquappen – im Magen der Mutter heranwachsen. Beide Arten sind seit Mitte der 1980er Jahre ausgestorben.
Allerdings gelang es im März 2013 lebende Embryos der Art Südlicher Magenbrüterfrosch (Rheobatrachus silus) durch Einnistung aufgetauter (″abgestorbener″) Genome aus Tiefkühlkonservierung in Eizellen einer entfernt verwandten Froschart heranwachsen zu lassen. Zwar haben diese Embryos im Frühstadium nicht überlebt, jedoch sollen ihre Zellen im weiteren Verlauf des sog. ″Lazarus-Projekts″ dazu dienen, mittels Klonen erstmals eine ausgestorbene Tierart ″wiederzubeleben″ [1][2].