2. Serenade (Brahms)
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Die Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16 ist, wie auch ihr Schwesterwerk, die Serenade Nr. 1, ein Resultat intensiver Beschäftigung von Johannes Brahms mit Bläserserenaden Mozarts und Sinfonien Haydns Ende der 1850er-Jahre. Auffällig ist die Orientierung des Komponisten an der Harmoniemusiktradition und Mozarts Bläserserenaden. Brahms Verstärkung der Bassregion durch Violen und Celli gegenüber dem in der Harmoniemusik üblichem Kontrabass wird fälschlich immer wieder als „Verzicht auf Violinen“ benannt.